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Sörin Bergmann

Sörin über sich selbst

„Als freiberufliche Musikerin – Pop-Chorleiterin, Sängerin und Arrangeurin – biete ich Ihnen Leistungen rund um den groovigen Chorgesang. Nach meinem Abschluss 1988 als Diplom Chor- und Ensembleleiterin an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar habe ich mich in den 90er-Jahren intensiv als Sängerin und Pianistin im Bereich Gospel, Pop und Jazz weitergebildet und spezialisiert.

1994 übernahm ich die Leitung des Popchores MondayMonday und gründete vier Jahre später den Gospel- und Popchor Gospolitans, mit dem ich beim Deutschen Chorwettbewerb 2018 einen 3. Preis und den Sonderpreis „Best Choir Leadership“ erhielt. Außerdem bin ich Leiterin des Einsteiger-Chors Chor & More und als Jazzsängerin mit dem Trio Die Zimtschnecken zu hören, einem Andrews-Sisters-Projekt mit humorvollen deutschen Texten. Neben der Konzerttätigkeit mit diesen Ensembles biete ich Coaching für Chöre und a-cappella-Formationen an und leite Chorworkshops im In- und Ausland.

Wenn du in Hamburg lebst und gerne mal (wieder) singen würdest, ist vielleicht der Einsteigerchor Chor & More für dich das Richtige oder auch online mit den groovigen Einsingübungen von vocal-warm-up.online. Alle Angebote, auch meine (Pop- und Jazz-) Arrangements für Chor sowie diverse CDs findest du auf meiner Internetseite – viel Spaß!“

Menschlich gesehen

(Hamburger Abendblatt 10.7.2013)
Mittwochs Monday

„Musik ist die Liebe meines Lebens“, sagt Sörin Bergmann. Und wer miterlebt, wie die 49-Jährige den Popchor Monday Monday dirigiert, der glaubt ihr sofort. Fast scheint es, als tanze sie. Ein lässiger Groove in den Beinen. Die blonden Haare wippen frech auf der Stirn. Die Augen lachen. Ein Esprit, der sich direkt auf die Sängerinnen und Sänger überträgt, die immer mittwochs in Wandsbek proben. Kein Wunder, dass die Gruppe beim Abendblatt-Wettbewerb „Hamburger Chöre, die begeistern“ zu den Favoriten gehört.
Musik, das bedeutet für diese herzenswarme Frau „Freude, tiefe Emotionen, Grenzenlosigkeit“. Vor allem das Thema Freiheit schwingt bei ihr nach. Die gebürtige Leipzigerin hatte im Kulturbetrieb der DDR versucht, „das Land zu verändern“. Aber: „Alles, was Spaß machte, war verboten.“ Nachdem einige Fluchtversuche gescheitert waren, reiste sie mit der Ausrede eines Verwandtenbesuchs kurz vor dem Mauerfall in die BRD aus. Mittlerweile lebt sie in Rahlstedt, wo sich ihre Söhne, 23 und 26 Jahre alt, auch mal an den Flügel setzen. An der Musikhochschule Weimar hatte Bergmann ihr Diplom als Chorleiterin gemacht. Doch richtig gewachsen als Dirigentin sei sie erst, als sie 1993 in Hamburg „ihre Mondays“ übernahm. Zudem singt sie mit einem Frauentrio, den Zimtschnecken, Songs der Andrew Sisters. Mit ihren Damen trifft sie sich jetzt auch in Italien. Zum Arbeitsurlaub. Musik ist halt ihr Leben.
(Birgit Reuther für das Hamburger Abendblatt)

Und das sagen die Mondays:

„Ihre Call-And-Response Methodik ist genial: Noten-Lesen-Können ist nicht erforderlich – und doch lernt man schnell und kapiert sofort, worum es bei dem Song geht: Das macht einfach Spaß!“